Die Lichtkünstler wollten mit den bunten Nachtaktionen unter dem Motto „Wiesbaden leuchtet“ für Abwechslung im zurzeit durch die Coronakrise eher ruhigen Stadtbild sorgen, erhellende Lichtblicke schaffen und projizierten neben Mustern auch Hashtags an die Fassaden der auserwählten Gebäude. Dabei wollten sie sich für die Arbeit derer bedanken, die jetzt besonders im Einsatz sind.
Der Veranstaltungstechnikfirma Audiluma war es wichtig, dass deren Auszubildende in der Krise weiterhin fundiert lernen können, weshalb das Projekt ins Leben gerufen und hauptsächlich von den Auszubildenden der Firma betreut wurde, um sich auszutesten und die auftragsfreie Zeit zu nutzen.
Durch aufwendige Strahler und Projektoren in Szene gesetzt:
- Schlachthof
- Biebricher Allee
- Hotel Nassauer Hof
- Jagdschloss Platte
- Kurhaus Wiesbaden
- Sektkellerei Henkell Freixenet
Botschaften an Wiesbadener Bürger
#wiesbadenleuchtet
#wirbildenaus
#lichtblick
#bleibtgesund
#lichtquellen
Noch kein Ende in Sicht
Auch weitere Aktionen sind in Planung. Wann diese stattfinden, will Audiluma aber bewusst nicht verraten. „Zum einen wollen wir vermeiden, dass zu viele Zuschauer kommen — denn wir wollen niemanden dazu verleiten, gegen das Versammlungsverbot zu verstoßen“, betont Florian Renschin, Sprecher von Audiluma. „Außerdem sei die Überraschung für diejenigen, die zufällig an den Gebäuden vorbeikommen, umso größer.“